Alle Menschen sind gleich

 

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Nie wieder Krieb

Auf mein Wort

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Impressum

 

         

Gelungene Gründungsfeier des Vereins MABUHAY

 

                                                     MABUHAY

                                                       (Bitte anklicken)

 

 

Der Einladung des Vereins MABUHAY am 11. September in Bodenteich folgten erfreulich viele Interessierte in den Veranstaltungsort „Dein Raum“. Und wer da meinte, dass die hervorragende Sorge für das leibliche Wohl der Gäste den Höhepunkt der Veranstaltung darstellte, wurde mit dem Vortrag der Vereinsvorsitzenden Annika Quednau eines Besseren belehrt.
In Wort und Bild schilderte sie mitnehmend die Lage vieler Kinder auf den Philippinen. Die Lage von Kindern, die außer Armut nichts kennen, Kinder, die die Armut in die Kriminalität und  in die Prostitution zwingt. Dies in einem Land, in dem Neunjährige bei geringsten Verfehlungen in das Gefängnis geworfen werden. In Gefängnisse, die nur als Hölle auf Erden bezeichnet werden können. Kerker.
Der Verein MABUHAY hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Kindern zu helfen. Wenn auch nur wenige aus den Slums und von der Straßen geholt werden können, so zeigen glückliche Gesichter der geretteten Kinder, wie wichtig die Arbeit des Vereins ist.
Von den Worten und Bildern zeigten sich die Zuhörerinnen und Zuhörer mehr als ergriffen; eine Spenderin opferte ihr Urlaubsgeld in Höhe von 2000 Euro für einen dringend benötigten Stromgenerator, andere beantragten Patenschaften oder sagten Spenden zu … tief bewegt und dankend nahm dies Annika Quednau zur Kenntnis.


Und ich?

Ich fahre nach Hause, denke über die sicherlich vorhandene Armut in Deutschland nach, auch über die Probleme, die Inflation und der kommende Winter mit sich bringen.
Für die Kinder auf den Philippinen, auch für die, die das Glück haben, in die Obhut von Vereinen wie MABUHAY aufgenommen zu werden, muss unser Land hier das Paradies darstellen.
Ganz sicher verlieren hier die meisten Menschen nichts, wenn sie, je nach Einkommen, ein paar oder auch ein paar mehr Euro spenden, um das Elend philippinischer Kinder zu lindern.

 

Weitere Informationen unter
https://www.mabuhayhelpinghands.de

 

Michael Falke

 

 

 

 

Ein Brief … vor mehr als 70 Jahren geschrieben …

Aktuell? Aktueller denn je!

Man muss gar nicht so genau hinschauen um zu begreifen, dass unsere Zeit geprägt ist von einem erschreckenden Desinteresse daran, was unser der Plünderung ausgesetzter Planet noch aushalten kann. Auch geprägt von unfassbarer Gelassenheit gegenüber einer gefährlichen Eiszeit zwischen den Ost und West, der mit Aufrüstung begegnet wird, der keine Friedensbemühungen entgegengesetzt werden. 
Die meisten von uns wissen nicht, was Krieg wirklich ist, welch unendliches Leid er mit sich bringt. Aber wir haben Zeugnisse aus jenen schrecklichen Jahren. So ein nachfolgend in Ausschnitten wiedergegebene Brief. Ein Brief, der, wenn man ein paar kleine Änderungen vornimmt, auch heute geschrieben worden sein könnte.

         

                   Nie weider Krieg

 

Nun, was kümmert uns, was vor 70 Jahren war? Schuld daran waren, wenn überhaupt wer, unsere Altvorderen, die aber auch nicht so richtig. Sie waren eher Opfer als Täter. Könnte man meinen, wenn man einigen ihrer Nachkommen zuhört. Starben millionenfach einen schrecklichen Tod, einen Tod, der wieder oft als ehrenhaft verbrämt wird.
Angreifer werden zu Angegriffenen. So, wie auch wir heute angeblich angegriffen werden. Am Hindukusch, in Mali und anderen Orten dieser Welt in Flammen.
Der Brief schildert einen Moment im Leben von Menschen, die dem Terror des Krieges ausgesetzt waren. In einem Krieg, der millionenfach Schreckliches brachte. Für Freund und Feind oder umgekehrt.

 

                  Nie wieder Krieg

 

So erschütternd dieser kurze Blick auf einen kleinen Moment jener Terrorjahre ist, so beängstigend, dass man, wenige Zeilen zu Ort und Zeit weglassend, Ähnliches überall auf unserer Erde finden kann … in der Ukraine, in Syrien, in afrikanischen Staaten.

 

                    Nie wieder Krieg

 

Dann zu sehen, dass von diesen Kriegen, die so viele töten oder um ihre Heimat bringen, einige wenige profitieren, zu sehen, dass wir die Waffen für diese Kriege liefern, dann liegt das außerhalb des Fassbaren, das schreit nach Veränderung.

 

Wie? Aus der Lethargie erwachen, gewaltfrei Änderungen herbeiführen.

Das ist unser Recht, das ist unsere Pflicht!  

 

 

 

 

 

 

 

Die Laienspielgruppe Deutschland präsentiert eine weitere Folge der Bundes-Novela

                   Ein Stück aus dem Tollhaus

Arbeitstitel der Folge: Ausbau des Schutzwalls um Europa.

      Flüchtlinge


Neben der Stammbesatzung Merkel und Erdogan soll nunmehr auch Beji Caid Essebsi in das Ensemble aufgenommen werden. Oberhaupt von Tunesien, das sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass niemand genau weiß, wer in diesem Land das Sagen hat.
Was die im Land tobenden machtversessenen Kampfverbände nicht daran hindert, bevorzugt die Menschen zu terrorisieren, gegen die der Schutzwall gerichtet ist. Klar, sobald ein Abkommen mit wem auch immer in Tunesien unterzeichnet ist, wird es zum sicheren Herkunftsland erklärt und die Flüchtlinge werden wie Menschen behandelt.

Wer`s glaubt, wird selig.

Wir sind im Wahljahr und, nachdem es Totgesagte tatsächlich wagen, frohen Mutes das Kanzleramt anzustreben, es muss um jeden Preis vermieden werden, dass sich ein von Großherzigkeit geprägtes Jahr 2015 auch nur ansatzweise wiederholt. Natürlich sind wir weiterhin bereit, die Willkommenskultur in Ehren zu halten; jeder Mensch in Not kann in Deutschland sicher leben.
Bleibt die Frage, wer „wir“ sind: Ganz sicher die vielen tausend ehrenamtlichen Helfer, die versuchen, die braunen Schatten, die über Deutschland liegen, wegzuwischen. Aber ganz sicher nicht die, die Europa und insbesondere Deutschland vor der angeblich drohenden Islamisierung mit dem alsdann sicheren Untergang retten wollen. Und dazu gehören auch nicht jene, die sich auf christliche Werte berufen und gleichzeitig Verträge mit Regierungen schließen, die Mitverursacher der Völkerwanderungen sind …

Fast vergessen, Deutschland gehört dazu.

 

Bild Michael Falke

 

 

 

 

 

Wer da glaubt, die Gefahr sei mit dem geplanten Ausstieg Deutschlands erledigt, der irrt

Atomaussieg

Daher lautet das Gebot der Stunde:

Energie einsparen
Effizienz steigern
Erneuerbare Energien nutzen

Eine europäische Energiewende kann nur ohne Kohle und Atom gelingen. Davon bin ich überzeugt und setze mich deshalb für den Ausbau der Erneuerbaren Energien und die Erforschung von alternativen Energien ein.
Ich bin immer wieder entsetzt darüber, wie insbesondere die großen Energiekonzerne ihre Forderungen durchsetzen wollen. Im Februar dieses Jahres z. B. hat die Europäische Kommission Vorschläge für eine europäische Energieunion vorgestellt. Ein brisanter Inhalt: Die Kommission will noch in diesem Jahr ein neues Atomprogramm auflegen, um die „technologische Führungsrolle im Bereich der Atomenergie“ zu behaupten. Da hat meiner Meinung nach die Atomlobby ganze Arbeit geleistet.
Ein weiteres Beispiel: Im Dezember 2014 hat EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker rund 2.000 Projekte vorgestellt, die sich um die Gelder aus dem 315 Milliarden schweren Investitionsprogramm bewerben. Neun europäische Staaten haben insgesamt 100 Milliarden Euro als Investitionszuschüsse für Atomkraftwerke beantragt. Es ist ein absolut dreistes Verhalten, für eine völlig veraltete, hochgefährliche und hochsubventionierte Technologie zusätzlich noch EU-Gelder beanspruchen zu wollen.
Vorrang für Erneuerbare Energien
Wir brauchen einen absoluten Vorrang für die Förderung dezentraler Erneuerbarer Energien und entsprechender Speichertechnologien. Dazu benötigen wir ein massives, auf fünf Jahre konzentriertes Förderprogramm zum Energieeinsparen in allen Bereichen (öffentliche Gebäude, Industrie, Gewerbe, private Haushalte, Verkehr). Zusammengefasst heißt das: Energie einsparen, Effizienz steigern und Erneuerbare Energien nutzen. Keiner der Erneuerbaren Energieträger sollte dabei bevorzugt werden; vielmehr muss ein ausgeklügeltes und effizientes Netz aus den verschiedenen Energieträgern geknüpft werden.
Die ÖDP will die Stromerzeugung in kleinen und mittelgroßen Anlagen in Bürgerhand. Das macht den Strom sicherer, auf Dauer billiger und beteiligt die Bürger am Gewinn. Schon heute senkt der Solarstrom den Preis an der Strombörse um mehr als 1 ct/kWh. Leider wird davon nichts an die Verbraucher weitergegeben.
Wollte man wirklich auf Erneuerbare Energien umstellen, müsste sichergestellt werden, dass auch dann ausreichend Strom zur Verfügung steht, wenn keine Sonne scheint und kein Wind weht. Dazu müsste man Biomasse-Kraftwerke (für Abfallholz, Bio-Abfälle usw., aber nicht Mais) bauen und außerdem mit dem überschüssigen Strom an sonnigen und windreichen Tagen Gas erzeugen, das in sehr großer Menge gespeichert und bei Bedarf wieder zu Strom gemacht werden kann.

Energiewende
Mittel- und langfristig gibt es keine Alternative zu einer umfassenden
Wende hin zu Erneuerbaren Energien – sowohl für Deutschland, Europa und weltweit.
Eine umfassende Energiewende hat Strom, Wärme und Verkehr im Blick. Sie setzt nicht allein auf Erzeugung aus erneuerbaren Quellen, sondern auch auf effiziente Nutzung und auf Verzicht auf unnötigen Verbrauch. Die ÖDP hält eine europäische Energieversorgung zu 100 % aus erneuerbaren Quellen für möglich und notwendig.

 

Bild Michael Falke (aufgenommen im Landkreis Lüchow-Dannenberg)

 

 

 

 

 

Anspruch & Wirklichkeit

Oder: Wie wir uns daran gewöhnen sollen, dass es wenige wirklich Reiche, eine wohlgenährte Mittelschicht mit ungewisser Zukunft und eine immer größer werdende Zahl von Menschen geben wird, die nach einem arbeitsreichen Leben auf Almosen angewiesen sind.

RentenpolitikDiese Bundesregierung sucht und findet regelmäßig den falschen Weg, Probleme zu lösen. Insoweit befindet sie sich in einer höchst gediegenen Tradition, auch in der Rentenpolitik kann man sich da auf sie verlassen.
Eine nicht nur der Lebensleistung angepasste Mindestrente, gemeint ist nicht Sozialhilfe, ist von der Gemeinschaft aufzubringen.
Da deren Mindesthöhe nach dem Anspruch eines jeden Menschen auf ein würdiges Dasein zu bemessen ist und die Mittel dafür begrenzt sind (wir müssen ja unbedingt mehr in Aufrüstung investieren (Friedenserhaltung: Problemlösung wie gehabt)), sollte auch an der Kostenseite angesetzt werden: Allein die Mieten verschlingen in Deutschland einen großen Teil des zur Verfügung stehenden persönlichen Budgets. Durch die Schaffung von erheblich mehr Wohnraum, auch mit Förderung der stets offenen öffentlichen Hand, könnte dieser Teil der Belastung auch für die Bezieher niedriger Renten erträglich gehalten werden, vom Wenigen bliebe mehr übrig. 
Dieser Weg dürfte auch unbedarften Politikern einleuchten. Das wohl mal wieder nicht lösbare Problem liegt wohl darin, dass sich die bundesdeutsche Wohlstandsklasse auf diese Weise nicht dumm und dämlich verdienen könnte … und das ist in dieser verkorksten Republik wohl eines der höchsten Ziele.

Michael Falke

 Grafik Michael Falke