Alle Menschen sind gleich

 

falkeuelzen

Nie wieder Krieb

Auf mein Wort

falkeuelzen

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Greta Thunberg war nicht dabei,

       Fridays for future

 

auch nicht Luisa Neubauer. Aber der F4F-Geist war heute in Uelzen lebendiger denn je. Angefangen bei einer erstklassigen Organisation und aufgehört bei den Teilnehmern …. Die Demo verlief corona-konform und, was am wichtigsten ist, die Botschaft kam laut und klar rüber:

Fridays for future

Kein Grad weiter!

Interessant war die großartige Beteiligung von Menschen, die nicht mehr zur Schule gehen. Von nicht mehr ganz jungen Bürgerinnen und Bürgern, die im Gegensatz zur Politik begriffen haben, dass die Zeit der Worte und leeren Versprechungen längst abgelaufen ist.
Dass die Volksvertreter in allen Parlamenten nach wie vor nicht die Zeichen erkannt haben, brachte die Protagonistin der Bewegung sinngemäß zu der Aussage:

 

 

Unsere Botschaft ist noch nicht oben angekommen!

Fridays for future

 

 

Dem muss man, bei aller Bewunderung für die, die auf die Straße gehen, zustimmen.
Und, so meine Wertung, es wird dabei bleiben und wird sich erst ändern, wenn ihr, die F4F-Bewegung, die „da oben“ mit eigenen Leuten austauscht.
Bis dahin kann man nur Mut und Kraft wünschen, dass das Werk fortgesetzt wird … es ist höchste Zeit für Veränderungen!


 

 

Nicht nur kein Grad mehr, es muss weniger werden.

 

Michael Falke

 

 

 

 

 

 

Die lassen sich ganz sicher nicht die Butter vom Brot nehmen …

Als die Bewegung Fridays for future am Anfang stand und ein kleines Mädchen allein und scheinbar auf verlorenem Posten seinen Kampf gegen das Böse in der Welt aufnahm, fürchtete ich, dass eine weitere Bewegung in kurzer Zeit Geschichte sein würde.

Nicht erst am 21. Februar war in Hamburg zu erkennen, dass an dieser Gruppe mit all ihren Ablegern und Unterstützern kein Weg vorbei geht.

   Fridays for future    Fridays for future

Fridays for future Fridays for futureFridays for future


Der Millerntorplatz im Ausnahmezustand, eine Menschenmenge bis zum Heiligengeistfeld. Hervorragende und eindrucksvolle Redebeiträge, tolles Begleitprogramm, Marsch durch Hamburgs Innenstadt mit der Folge von Verkehrsstaus, für die nach meiner Wahrnehmung die meisten Autofahrer Verständnis hatten.   

Natürlich warteten alles auch auf SIE:

„Moin! Es ist schön, wieder hier zu sein!“

Die Herzen der Demonstranten hatte sie vorher schon, aber es war wieder einmal wundersam, wie sie es geschafft hat, die größte und wichtigste Bewegung dieser Erde ins Leben zu rufen, immer wieder zu stärken.
Es war der Satz

„Die Krise ist hier und jetzt und nicht in der fernen Zukunft."

den die Demonstranten mit auf den Heimweg nehmen konnten. Gestärkt für den Kampf gegen Ignoranten und Wirtschafts-Wachstums-Fanatiker!

Danke, Greta! Danke für Deinen Besuch in Hamburg! Vielleicht konnten Dir die Hamburger ein wenig Kraft für Deine Arbeit geben........

Great, Luisa! Great, Greta! Great, Hamburg!

Mehr muss man dazu nicht sagen.

 

Michael Falke

 

 

 

 

 

Eine von vielen Wahlen
und immer wieder kommt Europa ins Trudeln …

EuropaFalsch, nicht Europa, sondern das EU-Gebilde, das sich im Lauf der Jahre von seinen großartigen Gründungsgedanken immer mehr zu einer wirtschaftlich orientierten Regulierungsmaschinerie entwickelt hat, in der die auf Gemeinschaft eingeschworenen Mitgliedsstaaten stets darauf achten, dass der Verbleib in der Union mehr materiellen Gewinn bringt als die Trennung.

Das mag irgendwie verständlich sein. Die brüsselsche Regulierungswut, die auch nur dann beachtet wird, wenn sie nicht weh tut, wird der Form halber noch mitgetragen. Aber nur solange es den Menschen materiell gut geht, Wohlstand mit Reichtum verwechselt wird und die Regierenden sicher sein können, auch nach der Wahl auf dem ach so bequemen Sessel sitzen zu dürfen.

Marie Le Pen wird uns sicherlich erspart bleiben. Aber dass es überhaupt möglich ist, Parteien dieser menschenfeindlichen Ausrichtung bzw. deren Spitzenkandidaten auch nur in die Nähe des höchsten Amtes im Staat gelangen zu lassen, das sollte uns alarmieren.

Da könnte man fast stolz auf die deutschen Wähler sein, die bisher dafür gesorgt haben, dass AfD & Co. noch bedeutungslos sind. Liegt das an deren Vernunft oder vielleicht daran, dass die deutsche Wirtschaft, wenn auch höchst ungesund für uns und die Erde, brummt? Was kommt, wenn wir nicht mehr Exportweltmeister sein werden? Was kommt, wenn die Wirtschaft, schon immer den Regeln einer Achterbahnfahrt folgend, darniederliegt?

Für diesen Fall, wie für alle wichtigen Zukunftsfragen, hat unsere Regierung nicht vorgesorgt. Das wäre nämlich mit einer bisweilen schmerzhaften Wahrheit verbunden, deren Äußerung und Umsetzung Wählerstimmen kosten würde.

Womit wir wieder beim Sessel wären, an dem sich Politiker möglichst festleimen, nachdem sie die Füße des Sessels einbetoniert haben.

Die Lösung des Problems?
Bei der nächsten Wahl nur darauf achten, wer uns immer noch weismachen will, dass Wirtschaftswachstum grenzenlos ist.

Und dann die anderen wählen! 

 

Michael Falke

Grafik Michael Falke

 

 

     

              

        Europa

Quelle Flaggen www.nationalflaggen.de

 

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